In meiner fast 30-jährigen Zeit als CTO bei netmedia (bis Mitte 2023) habe ich viele IT-Innovationen miterlebt und mitgestaltet. Gemeinsam mit unserem Team durfte ich Lösungen entwickeln, die die Arbeitsweise vieler Menschen positiv verändert haben. Und das ganz besonders natürlich seit unserer Fokussierung auf die digitale Zusammenarbeit in der Cloud im Umfeld von Microsoft 365.
Doch kaum eine dieser Innovationen hat sich gefühlt so rasant entwickelt und wurden von der Gesellschaft so bereitwillig angenommen, wie das Thema generative KI. Vergleichbar vielleicht noch mit der Einführung des “World Wide Web” damals – und ja, ich war auch da schon dabei… 😉
Als jemand, der die Faszination für Neues nicht verloren hat, stelle ich mir heute die Frage: Wie können wir insbesondere lokale KI nutzbringend und sicher im unternehmerischen Kontext einsetzen?
Im letzten Jahr war ich intensiv in zwei Projekten sowohl konzeptionell als auch als Ausführender tätig. Und dies quer durch alle Phasen und Bereiche der Projekte: Konzeption, Beratung, Implementierung, Infrastruktur und Schulung. Der besondere Fokus? Die Unterstützung von Betroffenen im Zusammenhang mit besonders sensibler Daten aus dem Bereich Gesundheit.
Daraus ergab sich die entscheidende Prämisse: Keine Nutzung öffentlicher Cloud-Plattformen, und damit auch keiner öffentlichen Dienste wie ChatGPT oder Gemini.
Was ist unter diesen Voraussetzungen mit KI möglich? Um es kurz zu machen: Da geht schon so Einiges! Aber (und das ist das ehrliche Fazit aus vielen Stunden Evaluieren und Explorieren): Das hierfür nötige Hintergrundwissen und die unzähligen Stunden “Trial-and-Error” sind – sagen wir mal “üppig” 😄.
Mein Ziel ist es, meine Erfahrungen der letzten Monate in einer lockeren Reihe von Posts mit euch zu teilen. Vielleicht kann ich damit euer Interesse an diesem speziellen KI-Ansatz wecken und wir können gemeinsam neue Ideen entwickeln.
Was sind deine ersten Gedanken zur Nutzung rein lokaler KI?
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